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ADAC Eifel Rallye Festival 2014 – Ein Genuss für Fans

Das ist Rallye-Geschichte in der Eifel
Schotterspektakel auf der Bosch Super Stage
Noch nie erreichte Vielfalt begeistert die Fans

In nur vier Jahren hat sich das ADAC Eifel Rallye Festival (24. – 26.7.14) einen festen Platz in der Szene erarbeitet. Jahr für Jahr pilgern mehr hochkarätige Teams, Fahrer und auch mehr Zuschauer nach Daun, um die Action auf den malerischen Vulkaneifel-Prüfungen im Cockpit oder auf einem der vielen Zuschauerplätze mitzuerleben. „Möglich ist dieses Spektakel nur durch rund 800 ehrenamtliche Helfer, die einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gewährleisten. Ohne sie würde kein einziges Auto durch die Vulkaneifel rollen“, sieht Fahrtleiter Hubert Böffgen (Gerolstein) vom veranstaltenden MSC Daun den Erfolg in der Zusammenarbeit aller Beteiligten. Auch Organisationsleiter Peter Schlömer (Daun) zog eine sehr positive Bilanz, „wir bekamen von allen Beteiligten nur positive Rückmeldungen, das ist eine sehr tolle Anerkennung für unsere Arbeit.“

 

Reinhard Klein als Chef von ‚Slowly Sideways‘ ist ebenfalls sehr zufrieden, „für uns ist es einfach nur toll, dass es so viele Teams gibt, die diese unvorstellbare Zahl an Unikaten hier in Aktion zeigen.“ Der Kölner WM-Fotograf ergänzte, „es ist für mich sehr emotional zu sehen, dass hier ein Team ein Auto an den Start bringt, an dem sie jetzt über sechs Jahre restauriert haben.“ Neben der bislang noch nie erreichten Vielfalt, insgesamt waren rund 100 verschiedene Fahrzeugtypen in der Vulkaneifel am Start, konnte Klein zufrieden feststellen. „Unsere Fans haben inzwischen verstanden, dass hier teilweise absolute Unikate am Start sind und deshalb nicht jedes Auto immer auf der letzten Rille unterwegs sein kann.“

 

Vom Shakedown am Donnerstag bis hin zur abschließenden Rallye-Party am Samstagabend herrsche in der Vulkaneifel Festival-Stimmung. Schirmherr Walter Röhrl erklärte, „es gibt keinen zweiten Ort, wo die gesamte Rallye-Geschichte in dieser Form gezeigt wird. Das macht mich ein bisserl im Gefühl jünger. Egal, wo ich hinschaue, es schaut aus wie vor 25 - 30 Jahren.“ Stig Blomqvist feierte in der Eifel die 30. Wiederkehr seines Weltmeistertitels. „Die Zeit damals mit Audi war die beste Zeit in meiner Laufbahn“, so der Schwede und fügte in seiner bekannt einsilbigen Art ein riesiges Lob für das Festival an: „It‘s really good.“ Auch der Franzose Philippe Gache, der im Motorsport schon vieles erlebt hat, lobte „ich bin sehr stolz darauf, hier dabei sein zu dürfen.“ Sein Mazda RX7 zeigte nach dem Festival leichte ‚Gebrauchsspuren‘. „Nicht schlimm,“ so Gache schmunzelnd, „dafür sind die Autos doch da.“

 

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