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Austrian Legends - East Belgium Rallye

(c) STO-Motorsportfotos

Die Arbö-Rallye zählte in diesem Jahr erstmals nicht mehr zur österreichischen Meisterschaft, sondern war eine reine historische Veranstaltung nach dem Muster des Eifel Rallye Festivals. Die Veranstalter hatten den MSC gefragt, ob sie unter anderem die Ausschreibung des Eifel Rallye Festivals abgeändert verwenden dürften, was wir gerne erlaubt haben.

Vom 19.09 bis 20.09. fand die Rallye mit 102 WP-Kilometern statt. Die 120 Teilnehmer hatten am Freitag 6 WP's in Spital am Pyhrn in Oberösterreich zu fahren. Dabei führte die Strecke bis 1300 Meter in die Berge hoch, und beanspruchte Mensch und Material stark. Bei wunderschönem Wetter hatten die vielen Zuschauer ihre Freude.


Am Samstag, nach 60 km Verbindungsetappe galt es für das Team Peter Schlömer/Petra Müller mit ihren Talbot Sunbeam Lotus weitere 8 WP's, jetzt in der Steiermark, zu fahren. Auch hier gab es traumhafte Straßen in den Bergen, sodass es eine Freude war hier Rallye zu fahren.


Der perfekt vorbereitete Wagen lief problemlos, sodass sich die Arbeit der Servicecrew Martin Kiefer und Peter Firmenich auf die normalen Wartungsarbeiten beschränkte.

East Belgium Rallye

Nur eine Woche nach Österreich ging es zur East Belgium Rallye nach St. Vith. Diese Veranstaltung, ein Lauf zur belgischen Meisterschaft, war eine Tagesveranstaltung mit 120 WP-Kilometer. Der Start der kompakten Veranstaltung war für das Team Schlömer/Müller um 11.30 Uhr in St. Vith, wo auch der Zieleinlauf um 22.00 Uhr war. Die 10 WP's waren sehr schön, aber auch sehr schwierig zu fahren.

Die belgischen Straßen nahe der deutschen Grenze bieten dem Rallyefahrer einiges, zumal diese meistens dem Geländeverlauf angepasst sind, und viele Unebenheiten haben. Aber das ist das Schöne am Rallyefahren, wobei man sehr genau den Aufschrieb anfertigen muss, denn zwischen den Hecken und Sträuchern, ohne weite Sicht, ist der Aufschrieb unbedingt wichtig, um schnell zu fahren.

Der Talbot Sunbeam Lotus lief wieder hervorragend, lediglich das Kupplungsseil machte Ärger, und obwohl die Servicecrew den Zug mehrmals nachstellte, kollabierte dieser bei der letzten Prüfung und so waren wir froh, noch die Zielrampe zu erreichen. Es wäre keine 10 km weiter gegangen, denn es war nicht mehr möglich, zu schalten.

(c) nim-fotos, Nico Meyer

Ausfall in WP3

Nicht ganz so gut lief es für das Team Lenarz / Solbach Schmidt auf einem BMW M3 E30. Nach einem Ausrutscher in WP3 war das Auto nicht mehr fahrbereit und zwang das Team zur Aufgabe.

 

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