Das Saisonfinale der Youngtimer Trophy 2024 führte das Team Helmut Spangenberg und Jonas Gundert am 26. Oktober zum RCN Schwedenkeuz an den Nürburgring.

Samstag morgen 8.30 Uhr war bei strahlendem Sonnenschein Beginn des freien Trainings das nahtlos in das Qualifying von 9.00 bis 10.00 Uhr überging.
Trotz des tollen Herbstwetters hatte der Frühnebel doch einige nasse Stellen auf der Nordschleife hinerlassen und so waren die ersten Runden für Jonas auf Slicks nicht ganz entspannt. Nach den ersten Runden wechselte das Team auf Regenreifen und konnte so den 3. Platz in der Klasse und Platz 19 im Gesamtfeld klar machen.

Das Rennen startete um 12.30 Uhr. Mittlereile war die Nordschleife aufgrund der Sonneneinstrahlung und der Fahrten der RCN auf der Ideallinie trocken. Beste Bedingungen für das Team.

Nach einem sehr gelungengen Start von Helmut Spangenberg und einem guten Rennen ohne große Komplikationen übergab dieser nach einer Stunde das Auto auf einem guten 7. Platz in der Klasse an Jonas Gundert.
Jonas fuhr auf seiner Heimstrecke die schnellste Rennrunde in der Klasse ein. Das Rennen verlief auch für ihn im Großen und Ganzen ohne Komplikationen. Die letzte Zieleinfahrt dieser Saison erfolgte nach zwei Rennstunden auf Platz 4 in der Klasse.

Wieder einmal ein tolles Rennen von Helmut Spangenberg und Jonas Gundert, wodurch sie die Leistung über die ganze Saison untersteichen.

Jetzt mussten Beide ein paar Tage abwarten was dieser 4. Platz für das Gesamtergebnis der Saison heißt. In den letzten Rennen hatten vor ihnen liegenden Teams Ausfälle und Probleme. Daher war die Spannung groß.

Nach zwei Tagen waren alle Punkte ausgezählt und Steichergebnisse berücksichtigt. Das Team Helmut Spangenberg und Jonas Gundert belegt im Gesamtergebnis der Youngtimer Trophy 2024 einen grandiosen 3. Platz in der Klasse und den 7. Platz im gesamten Starterfeld, welches dieses Jahr 147 gewertete Autos umfasste.

Das ist ein mehr als gelungener Einstieg von Jonas Gundert in seiner ersten Saison im reellen Motorsport. Dank des Vertrauens von Helmut Spangenberg hatte er die Chance sein Können unter Beweis zu stellen.